Asien Aktuell: News, Daten, Kämpfe, Bewegungen

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Malaysia 2.5.00 Immigranten verhaftet

1740

600 philippinische Migranten wurden auf der malaysischen Insel Mabul verhaftet und "wie Vieh zusammengepfercht", so Rufus Rodriguez, Kommisar der philippinischen Einwanderungsbehörde. Malaysia hat ihre Deportation angedroht. Dies soll eine Reaktion auf die Geiselnahme sein, bei der 21 ausländische Touristen und Hotelangestellte entführt wurde (s.a. 1724). Rodriguez bezeichnete dies als "Überreaktion, da es offensichlich ist, daß die verhafteten Philippinos nichts mit dem Kidnapping zu tun haben".
aufgenommen: Mi., 3.5.2000

Quelle: The Philippine Daily Inquirer, 3.5.00


div. 1.Mai 2000 Demos

1739

Manila (Philippinen): Mindestens 10 Demonstranten wurden verletzt und sieben verhaftet, als die 1.Mai-Demo versuchte, zum Präsidentenpalast vorzudringen und von Polizei daran gehindert wurde. (Philippine Star)
Seoul (Südkorea): 141 Studenten wurden bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen studentischen Demonstranten und Polizei verhaftet. Die Polizei hatte verhindert, daß die Studenten mit den Arbeitern demonstrierten. Abends formierten sich die Studenten erneut und lieferten sich mit der Polizei eine Straßenschlacht. Die Studenten benutzten Steine und Molotovcocktails, die Polizei Schlagstöcke. (The Korea Times)
Phnom Penh (Kambodscha): Mehr als 4000 Demonstranten forderten höhere Löhne und Arbeitszeitverkürzung. (South China Morning Post)
Hong Kong: Außer der Gewerkschaftsdemo gab es eine Demo von Arbeitsmigranten, organisiert von der Coalition of Migrant Rights, in der Migrantenorganisationen von den Philippinen, Indonesien, Thailand, Indien, Sri Lanka und Nepal zusammengeschlossen sind. (South China Morning Post)
Indonesien: Arbeiterdemos gab es in Jakarta, Surabaya, Semarang, Bandung und Medan. Außer höheren Löhnen wurde die Anerkennung des 1.Mai als Feiertag gefordert. (The Jakarta Post)
aufgenommen: Di., 2.5.2000

Quelle: div., 2.5.00


Südkorea 1999 Löhne und Produktivität

1738

Laut der Bank von Korea war im dritten und vierten Quartal letzten Jahres die Steigerung bei den Industriearbeiterlöhnen höher als die Steigerung der Arbeitsproduktivität. Der nominale Stundenlohn der Industriearbeiter stieg im vierten Quartal um 5,9%, die Arbeitsproduktivität um 5,6%.
aufgenommen: Di., 2.5.2000

Quelle: The Korea Herald, 2.5.00


Indonesien 1.5.00 Studenten totgeschossen

1737

Medan (Nordsumatra): Zwei Studenten der Nomensen-Universität sind bei Zusammenstößen mit der Polizei auf dem Universitätsgelände erschossen worden. Die Polizei hatte einen Kommilitonen wegen illegalem Glückspiel verhaftet. 500 Studenten zogen vor das Polizeirevier und forderten dessen Freilassung. Als sich die Polizei weigerte, nahmen die Studenten drei Polizisten als Geiseln und brachten diese mit auf das Unigelände. 100 Aufstandsbekämpfungspolizisten stürmten das Unigelände. Die Studenten wehrten sich mit Steinwürfen. Die Polizei eröffnete das Feuer. Ohrenzeugen hörten zwei Stunden lang Schüsse. Außer den Toten gab es je nach Quelle 7 (JP) oder 20 (BBC) Verletzte bei den Studenten. Ein Student sagte, es seien keine Geiseln genommen worden. er wies die Schuld ganz allein der Polizei zu.
aufgenommen: Mo., 1.5.2000

Quelle: BBC News, Jakarta Post, 1.5.00


Indonesien 28./29.4.00 Streik, Gewerkschaften

1736

Medan (Nordsumatra): Hunderte Beschäftigte der Stadtreinigung streikten am 28. April. Sie zogen zum Stadtparlament und forderten den Rücktritt des Direktors der Stadtreinigung, dem sie Vetternwirtschaft vorwerfen. (Analisa, 29.4.00)
Yogyakarta (Java): Der Chef der örtlichen Niederlassung des Arbeitsministeriums erklärte bei einem Seminar, daß es bei 2600 registrierten Firmen in Yogyakarta nur in 208 eine Gewerkschaft gibt. Er forderte die Arbeiter zur Gewerkschaftsgründung, bzw. Gewerkschaftsbeitritt, auf, weil dies ihre Verhandlungsposition bei ihren Arbeitgebern stärkt. (The Jakarta Post, 1.5.00)
aufgenommen: Mo., 1.5.2000

Quelle: div.


Indonesien 30.4.00 Ambon

1735

Ambon (Molukkeninsel Ambon): Mindestens sechs Personen wurden getötet und 50 weitere verletzt, als Soldaten auf Einwohner der Distrikte Batu Merah und Mardika schossen. Im vorwiegend muslimischen Batu Merah soll eine Bombe explodiert sein, daraufhin griffen die Bewohner das vorwiegend christliche Mardika an und setzten dort mindestens vier Häuser in Brand. Dann eröffnete das Militär das Feuer. Dies ist der zweite religiös motivierte Zusammenstoß in der Provinzhauptstadt in dieser Woche. Am 28.4. gab es vier Tote, als ein Schnellboot mit Molotovcocktail beworfen wurde. In den seit Januar 1999 andauernden Auseinandersetzungen mit religiösen Hintergrund sind mehr als 2000 getötet worden, tausende Häuser und andere Gebäude zerstört worden, hunderttausende sind von den Molukken auf andere Inseln geflohen. (s.a. 1663, 1634)
aufgenommen: Mo., 1.5.2000

Quelle: Tha Jakarta Post, 1.5.00


Thailand Gesundheitsprobleme bei Arbeitern

1734

Die schnelle Industrialisierung in den letzten 25 Jahren hat der Gesundheit der Arbeiter geschadet. Von 1975 bis 1997 nahm die Zahl der Industriearbeiter von 292 848 auf 5 825 821 zu. 1975 hatten 3200 Industriearbeiter (1,09%) Gesundheitsprobleme die mit der Arbeit zusammenhingen, 1997 hatten 230 376 Industriearbeiter (3,92%) von der Arbeit verursachte Gesundheitsprobleme. Von diesen Gesundheitsstörungen waren 90% Arbeitsunfälle, vor allem an Anlagen und Maschinen. Andere Probleme waren Berufskrankheiten wie z.B. Haut- oder Lungeninfektionen.
aufgenommen: Mo., 1.5.2000

Quelle: Bangkok Post, 1.5.00


China/USA 1999 Illegale Migration

1733

Laut der US-Einwanderungsbehörde hat sich die Zahl der Chinesen, die versucht haben, illegal in die USA einzuwandern. im Vergleich zu 1998 verfünffacht. Schätzungsweise 10 000 ist das auch gelungen, 1500 wurden erwischt und nach China zurückgeschickt. Die Zahl der sich illegal in den USA aufhaltenden Chinesen wird auf 275 000 geschätzt.
aufgenommen: Mo., 1.5.2000

Quelle: The Straits Times, 1.5.00


Indonesien 27.4.00 Viele kleine Proteste

1732

Jakarta: Anläßlich eines Treffens von Präsident Wahid mit Mitgliedern des Repräsentantenhaus gab es Demos und Kundgebungen aller Art: Einige Dutzend Mitglieder eines islamischen Studentenverbandes protestierten vor den Parlamentsgebäude gegen die Destabilisierung der politischen Lage durch Wahid's Politik. Sie meinten damit die Auswechslung zweier Minister.
Einige Dutzend in Weiß gekleidete Islamisten demonstrierten gegen Pläne, das Verbot des Kommunismus aufzuheben (s.a 1686).
Einige Dutzend Mitglieder der Friedensliebenden Gruppe der Nation machten vor dem Parlamentsgebäude eine Kundgebung, in welcher sie die politische Elite des Landes aufforderten, die Konflikte zu beenden, die zu einer Desintegration des Landes führen können.
30 Arbeiter von PT Kong Tai Indonesia (s.a. 1593) demonstrierten vor dem Parlamentsgebäude.
100 Mitglieder der Studentengruppe Forum Kota (Stadtforum) fuhren Konvoi durch die Stadt mit neun Minibussen. Ihr Anliegen: Anklage gegen Ex-Präsident Soeharto. Ihren ursprünglichen Plan, vor dem Soeharto-Anwesen zu demonstrieren, gaben sie auf.
aufgenommen: Fr., 28.4.2000

Quelle: The Jakarta Post, 28.4.00


Indonesien 26.4.00 Arbeiterproteste in Jakarta

1731

Jakarta: 350 ArbeiterInnen der Maspion-Fabrik in Cibitung (Westjava) demonstrierten vor dem Arbeitsministerium. Sie forderten eine Erhöhung des Regionalen Mindestlohns um 35%. Im Februar war der Mindestlohn in Westjava um 15-17% erhöht worden.
Ca. 60 ArbeiterInnen demonstrierten vor der UN-Vertretung gegen ihren Arbeitgeber PT Sony Electronics Indonesia. Sie verteilten Flugblätter, auf denen zum Boykott der Sony-Produkte aufgefordert wurde. Auf einem Transparent stand: "Japan, 1942=Zwangsarbeit, 2000=kapitalistisch". Folgende Vorwürfe werden gegen Sony erhoben: Kündigung eines Gewerkschaftssekretärs der Betriebsgewerkschaft (die zur Indonesischen Metallarbeitergewerkschaft gehört); ein anderer führender Gewerkschafter wurde zur Eigenkündigung genötigt (Grund: Rädelsführerschaft bei einem Streik 1997); Behinderung der betrieblichen Gewerkschaftsarbeit (nicht genug Räumlichkeiten für Treffen, eigenmächtige Entscheidungen der Geschäftsleitung entgegen der Betriebsvereinbarung); Arbeiter dürfen keine Telefonanrufe von außerhalb bekommen; Pflicht zur Abmeldung beim Vorarbeiter beim Gang zur Toilette. Die Arbeiter sagten, diese Regeln erinnerten sie an die Romusha (Zwangsarbeit) während der japanischen Besetzung 1942-45.
100 ArbeiterInnen der Textilfirma Texmaco machten einen Sitzstreik im Repräsentantenhaus. Sie forderten eine Lohnerhöhung von 30%.
aufgenommen: Do., 27.4.2000

Quelle: Jakarta Post, 27.4.00


Südkorea 26.4.00 Warnung an Streikende

1730

Die Generalstaatsanwaltschaft hat harte juristische Maßnahmen gegen die streikenden Daewoo-Arbeiter angekündigt. Die seit mehr als zwei Monaten stattfindenden Arbeitskämpfe seien illegal, weil ihr Inhalt (Protest gegen geplanten Verkauf an ausländische Investoren) kein legitimer Grund für Arbeitsstreitigkeiten sei.
aufgenommen: Do., 27.4.2000

Quelle: Chosun Ilbo, 27.4.00


Südkorea 25.4.00 Samsung, Daewoo

1729

Auf einer Versammlung der Gläubiger des Autoherstellers Samsung Motor (s.a 1049) wurde der Übernahme durch Renault (für US$ 552 Millionen) zugestimmt. (Chosun Ilbo)
Polizei stürmte die Daewoo-Fabrik in Pupyong (westlich von Seoul) und nahm 20 Gewerkschafter fest, darunter den Präsidenten der Betriebsgewerkschaft. 13 Gewerkschaftsmitglieder wurden im Laufe des Tages freigelassen, sieben Gewerkschaftsführer blieben in Haft. Ihnen wird die Rädelsführerschaft bei den zahlreichen Streiks und Arbeitsniederlegungen der letzten zwei Monate vorgeworfen (s.a. 1698). Mit den Streiks, die von der Regierung für illegal erklärt wurden, protestierten die Arbeiter gegen den geplanten Verkauf der Firma an ausländische Investoren. Als Reaktion auf die Verhaftung der Gewerkschafter wurde erneut gestreikt. 1000 Arbeiter hielten an den Fließbändern in Pupyong eine Protestkundgebung ab. (Korea Times)
aufgenommen: Mi., 26.4.2000

Quelle: div., 26.4.00


Indonesien 25.4.00 Streiks in Bandung

1728

TrisulatexMatahari SentosaIm Industriegebiet Cimahi (Bandung) streiken die ArbeiterInnen von 4 Fabriken: PT Trisulatex, Sidotex, Firman Jaya und Patatex. Der Streik bei Trisulatex von 2500 (zu 75% Männer, ungewöhnlich bei Textilfabriken) wird noch vom SPSI, dem alten, schon zu Soehartos Zeiten zugelassenen Gewerkschaftsverband kontrolliert. Es wurden 10 Forderungen aufgestellt, darunter 50% Lohnerhöhung, Verbesserung der sanitären Einrichtungen, bezahlter Jahresurlaub. Die 250 in einem Streik entlassenen ArbeiterInnen von Matahari Sentosa I (ebenfalls in Cimahi) haben ein Angebot auf Wiedereinstellung (mit Probezeit) abgelehnt (s.a. 1722).
aufgenommen: Mi., 26.4.2000

Quelle: Metro Bandung, Galamedia 26.4., eig. Korr.


Indonesien 24.4.00 Demo gegen Steuern

1727

Batam (Insel nahe Singapur): Mehr als 2000 demonstrierten gegen die Einführung einer 10%igen Mehrwertsteuer und Luxussteuern in Batam am 1.April. Es wird berichtet, daß die meisten Demonstranten FabrikarbeiterInnen waren. Sie plünderten im Laufe des Protests mehrere Läden (vor allem Kleidung), griffen einen McDonald's an und einige leerten in einem Hotel die Kasse. 18 Demonstranten wurden verhaftet.
aufgenommen: Di., 25.4.2000

Quelle: The Straits Times, 25.4.00


Kambodscha 24.4.00 Textilarbeiterinnendemo

1726

Phnom Penh: Hunderte Textilarbeiterinnen demonstrierten gegen die Entlassung von Gewerkschaftsaktivisten. Der Protest richtete sich auch gegen die niedrigen Löhne und schlechten Arbeitsbedingungen. Manche verdienen nur DM 80 im Monat. Die Arbeiterinnen zogen zum Parlamentsgebäude, zur US-Botschaft (weil die Klamotten für US-Firmen produziert werden), und campierten dann vor dem Arbeitsministerium.
aufgenommen: Di., 25.4.2000

Quelle: BBC News, 24.4.00


Indonesien/VAE 25.4.00 Todesstrafe aufgehoben

1725

Ein Gericht in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat die Todesstrafe gegen die Haushaltshilfe Kartini bin Karim aufgehoben (s.a. 1609). Die abgemilderte Strafe lautet auf zehn Monate Gefängnis und anschließende Ausweisung. Die indonesische Arbeitsmigrantin war wegen Ehebruchs zum Tode durch Steinigung verurteilt worden. Sie war von ihrem Arbeitgeber bei der Polizei angezeigt worden, als sie schwanger geworden war, ohne daß sich ihr Gatte im Lande befand. Sie ist jetzt schon seit zehn Monaten im Knast und hat dort auch ihr Baby geboren. Die Strafminderung erfolgte, weil sich die indonesischen Behörden für sie einsetzten, und wegen Formfehlern beim ursprünglichen Urteil: die Frau spricht kein Arabisch, es gab kein Geständnis und keine Zeugen.
aufgenommen: Di., 25.4.2000

Quelle: BBC News, 25.4.00


Malaysia 23.4.00 Geiselnahme

1724

Etwa 20 Personen wurden auf der beliebten Ferieninsel Sipadan (Nordostküste von Borneo) von schwer bewaffneten Geiselnehmern mit Booten entführt. Die Geiseln sind 10 Touristen und 10 Personen, die auf der Insel arbeiten. Von den Touristen sollen drei aus Deutschland, je zwei aus Frankreich, Finnland, Südafrika und einer aus dem Libanon stammen. Zwei US-Amerikanern gelang die Flucht. Von den zehn Arbeitern sind acht Malaysier und zwei von den Philippinen. Die Identität der Geiselnehmer oder ihre Absichten sind bisher unbekannt. Es gibt Spekulationen, daß es sich um philippinische Rebellen von den nahen Sulu-Inseln handelt.
aufgenommen: Mo., 24.4.2000

Quelle: BBC News, The Star online, 24.4.00


Indonesien 24.4.00 Hafenarbeiterstreik

1723

Surabaya: Von 6000 Arbeitern des Hafens Tanjung Perak streiken 5000 für mehr Geld. Z.Z. wird für eine 8-Stundenschicht Rp. 14 000 bezahlt. Die Streikenden fordern Rp. 17 500/Schicht. Außerdem wollen sie an Feiertagen und Samstagen 200% Überstundenzulage und die Erstattung der Behandlungskosten bei Arbeitsunfall. Die Streikenden demonstrierten vor dem Regionalparlament. Dutzende Schiffe konnten nicht ent-/beladen werden. (s.a. 1648, 453, Streikreport)
aufgenommen: Mo., 24.4.2000

Quelle: detikcom, 24.4.00


Indonesien 24.4.00 Wieder Streik bei Sentosa

1722

Bandung: (s.a. Streikbericht) Seit 14 Tagen ist ein Teil der Belegschaft von Matahari Sentosa I wieder im Streik, weil ein Teil der Forderungen trotz Zusage nicht erfüllt worden ist und zwar: das Stellen von Arbeitskleidung, Transportzulage und die Zahlung von Beiträgen zur öffentlichen Arbeiterversicherung Jamsostek. Die Firma hat nach Beginn des Streiks 3 KollegInnen entlassen und 4 weitere versetzt; 44 KollegInnen wurden im Verlauf entlassen wegen unentschuldigten Fehlens. Der Streik ist langsam abgebröckelt, so daß jetzt nur noch etwa die Hälfte nicht zur Arbeit erscheint.
aufgenommen: Mo., 24.4.2000

Quelle: eig. Korr., 25.4.00


China 18.-20.4.00 Flüchtlingsriot

1721

Tumen (Provinz Jilin, an der nordkoreanischen Grenze): Nordkoreanische Flüchtlinge randalierten zwei Tage lang aus Protest gegen Pläne einen von ihnen nach Nordkorea abzuschieben. Sie nahmen eine Wache als Geisel und zerstörten Gebäude des Flüchtlingslagers. Es gibt tausende nordkoreanischer Flüchtlinge in China, eine Folge der Hungersnot in Nordkorea. Manche werden zwangsweise repatriiert. Die Proteste wurden ausgelöst, als Pläne bekannt wurden, einen Militärangehörigen abzuschieben. Zuhause wäre er sicher hingerichtet worden. Der Aufstand wurde von Einheiten des Grenzschutzes beendet.
aufgenommen: So., 23.4.2000

Quelle: CNN, 21.4.00

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3. Mai 2000